Schnelle Antwort

• Aromatische Kräuter wie Basilikum und Lavendel, blühende Pflanzen wie Ringelblumen und stickstoffbindende Leguminosen wie Klee sind ideale Begleitpflanzen für den Outdoor-Cannabis-Anbau.
• Empfohlene Sorte: [Wedding Cake feminisiert](https://seedsgenetics.de/product/wedding-cake-feminisiert/)
• Erfolgsfaktoren: Natürlicher Schädlingsschutz, verbesserte Bodenqualität, Geruchsmaskierung

Detaillierte Antwort

Der Anbau von Cannabis im Freien wird durch die strategische Platzierung von Begleitpflanzen erheblich verbessert. Diese Praxis, auch als “Companion Planting” bekannt, nutzt die natürlichen Eigenschaften verschiedener Pflanzen, um ein gesundes Ökosystem zu schaffen, das Ihre Cannabis-Pflanzen optimal unterstützt.

Begleitpflanzen erfüllen mehrere wichtige Funktionen: Sie wehren Schädlinge ab, verbessern die Bodenqualität, locken nützliche Insekten an und können sogar den charakteristischen Cannabis-Geruch maskieren. Besonders für Anfänger ist diese Methode wertvoll, da sie den Bedarf an synthetischen Pestiziden und Düngemitteln reduziert und gleichzeitig für eine natürlichere Wachstumsumgebung sorgt.

Zu den besten Begleitpflanzen gehören aromatische Kräuter wie Basilikum, Minze, Lavendel und Dill, die durch ihre ätherischen Öle Schädlinge fernhalten. Blühende Pflanzen wie Ringelblumen, Kamille und Schafgarbe ziehen nützliche Insekten an, die natürliche Feinde von Cannabis-Schädlingen sind. Stickstoffbindende Leguminosen wie Klee, Erbsen und Bohnen reichern den Boden mit diesem wichtigen Nährstoff an, den Cannabis in großen Mengen benötigt.

Wenn Sie beispielsweise cannabis samen kaufen und sich für eine anspruchsvolle Sorte wie die [Wedding Cake feminisiert](https://seedsgenetics.de/product/wedding-cake-feminisiert/) entscheiden, profitiert diese besonders von einem gut durchdachten Begleitpflanzensystem. Die Wedding Cake benötigt eine stabile Nährstoffversorgung und Schutz vor Schädlingen – genau das, was ein intelligentes Companion-Planting-System bietet.

Die Anordnung der Begleitpflanzen sollte gut geplant sein: Höhere Pflanzen wie Sonnenblumen im Norden, um Schatten zu spenden ohne die Cannabispflanzen zu verdunkeln, aromatische Kräuter in unmittelbarer Nähe für maximalen Schutz, und stickstoffbindende Pflanzen gleichmäßig verteilt für eine konstante Nährstoffzufuhr.

Welche Pflanzen wachsen gut neben Cannabis und bieten Vorteile beim Outdoor-Anbau?

Die Auswahl der richtigen Begleitpflanzen ist entscheidend für den Erfolg Ihres Outdoor-Anbaus. Aromatische Kräuter wie Basilikum, Minze, Lavendel und Rosmarin sind hervorragende Nachbarn für Cannabis. Diese Pflanzen geben intensive Duftstoffe ab, die nicht nur Schädlinge abwehren, sondern möglicherweise auch die Terpenproduktion Ihrer Cannabis-Pflanzen anregen können.

Blühende Pflanzen bringen zusätzliche Vorteile mit sich. Ringelblumen sind echte Multitalente – sie wehren Nematoden und Blattläuse ab und lockern durch ihre Wurzeln den Boden auf. Kamille verbessert die Bodenstruktur und kann sogar junge Cannabis-Pflanzen mit Nährstoffen versorgen. Schafgarbe zieht räuberische Insekten an, die Schädlinge bekämpfen.

Stickstoffbindende Leguminosen wie Klee, Erbsen, Alfalfa und Bohnen sind unverzichtbar für einen nachhaltigen Anbau. Diese Pflanzen leben in Symbiose mit Bakterien, die Luftstickstoff in pflanzenverfügbare Form umwandeln. Da Cannabis ein Starkzehrer ist, profitiert es enorm von dieser natürlichen Stickstoffquelle. Als Bodendecker verhindert Klee zudem Unkrautwachstum und hält die Feuchtigkeit im Boden.

Strukturgebende Pflanzen wie Sonnenblumen und Mais bieten physische Unterstützung. Sie können als natürlicher Windschutz dienen und bei starker Sonneneinstrahlung Teilschatten spenden. Sonnenblumen ziehen zudem Schädlinge auf sich und weg von Ihren wertvollen Cannabis-Pflanzen.

Welche Begleitpflanzen helfen beim Abwehren schädlicher Insekten?

Der natürliche Schädlingsschutz ist einer der größten Vorteile von Begleitpflanzen. Ringelblumen sind wahre Wunderwaffen gegen eine Vielzahl von Schädlingen. Sie produzieren Thiophene, die Nematoden, Blattläuse und Weiße Fliegen abwehren. Pflanzen Sie Ringelblumen in einem Ring um Ihre Cannabis-Pflanzen für optimalen Schutz.

Dill ist besonders effektiv gegen Milben, Blattläuse und verschiedene Käfer. Gleichzeitig lockt er nützliche Insekten wie Marienkäfer und Schlupfwespen an, die natürliche Feinde vieler Cannabis-Schädlinge sind. Diese räuberischen Insekten fressen Schädlingseier und -larven und halten so die Population unter Kontrolle.

Lavendel wehrt mit seinem intensiven Duft Zecken, Flöhe, Mäuse und verschiedene fliegende Insekten ab. Der starke Geruch verwirrt Schädlinge und macht es ihnen schwerer, Ihre Cannabis-Pflanzen zu lokalisieren. Kamille hat eine ähnliche Wirkung gegen Weiße Fliegen und stärkt gleichzeitig das Immunsystem benachbarter Pflanzen.

Knoblauch, Koriander und Pfefferminze bilden eine aromatische Verteidigungslinie gegen Blattläuse, Spinnmilben, Schnecken und Nacktschnecken. Diese Pflanzen enthalten natürliche Verbindungen, die Schädlinge meiden. Schafgarbe zieht räuberische Wespen, Marienkäfer und Schwebfliegen an, die aktiv Schädlingspopulationen dezimieren.

Welche Pflanzen können helfen, den Cannabis-Geruch zu maskieren oder zu reduzieren?

Diskretion ist für viele Outdoor-Grower ein wichtiges Anliegen. Lavendel ist hier die erste Wahl. Sein kräftiges, angenehmes Aroma kann den typischen Cannabis-Geruch während der Blütephase überdecken. Pflanzen Sie Lavendel strategisch um Ihr Anbauprojekt herum, besonders in Richtung von Wegen oder Nachbargrundstücken.

Minze, Basilikum und Rosmarin bieten ebenfalls starke, dominante Düfte. Diese Kräuter verbreiten ihre ätherischen Öle besonders intensiv bei warmem Wetter – genau dann, wenn auch Cannabis am stärksten riecht. Eine Kombination verschiedener aromatischer Kräuter erzeugt einen komplexen Duftcocktail, der einzelne Gerüche verschleiert.

Sonnenblumen tragen auf andere Weise zur Diskretion bei. Ihre imposante Höhe und auffälligen Blüten lenken die visuelle Aufmerksamkeit von den Cannabis-Pflanzen ab. Sie dienen als natürlicher Sichtschutz und lassen den Garten weniger verdächtig erscheinen. Koriander fügt dem Garten einen angenehmen, würzigen Duft hinzu, der sich mit anderen Aromen vermischt.

Bevor Sie cannabis samen kaufen, sollten Sie die Geruchsentwicklung Ihrer gewählten Sorte berücksichtigen. Stark riechende Sorten profitieren besonders von einer durchdachten aromatischen Begleitbepflanzung.

Wie können stickstoffbindende Pflanzen das Wachstum von Cannabis-Pflanzen verbessern?

Stickstoff ist der wichtigste Nährstoff für das vegetative Wachstum von Cannabis. Leguminosen wie Klee, Erbsen, Bohnen und Alfalfa haben eine einzigartige Fähigkeit: In ihren Wurzelknöllchen leben Bakterien (Rhizobien), die atmosphärischen Stickstoff (N₂) in Ammonium umwandeln – eine Form, die Pflanzen aufnehmen können.

Dieser Prozess, die biologische Stickstofffixierung, reichert den Boden kontinuierlich mit Stickstoff an. Wenn die Leguminosen wachsen und ihre Wurzeln sich zersetzen, wird dieser Stickstoff für benachbarte Pflanzen verfügbar. Cannabis, als Starkzehrer, profitiert enorm von dieser natürlichen, langsam freisetzenden Stickstoffquelle.

Vorteile für Cannabis:
– Reduzierter Bedarf an synthetischen Stickstoffdüngern
– Gleichmäßigere, nachhaltigere Nährstoffversorgung
– Verbesserte Bodenstruktur durch Leguminosenwurzeln
– Förderung gesunder Mikroorganismen im Boden
– Kräftigeres vegetatives Wachstum
– Höhere potenzielle Erträge

Klee als Bodendecker ist besonders praktisch. Er konkurriert nicht mit Cannabis um Licht, bindet Stickstoff, unterdrückt Unkraut und hält die Bodenfeuchtigkeit. Erbsen und Bohnen können entlang von Rankhilfen neben Cannabis wachsen und bieten zusätzlichen Nutzen durch ihre Früchte. Alfalfa mit seinen tiefen Wurzeln lockert verdichteten Boden auf und bringt Nährstoffe aus tieferen Schichten nach oben.

Wie pflanzt man eine effektive Gilde komplementärer Pflanzen um Cannabis-Pflanzen?

Eine Pflanzengilde ist eine Gruppe von Pflanzen, die zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Die Planung einer solchen Gilde erfordert Überlegung, zahlt sich aber durch gesündere Pflanzen und höhere Erträge aus.

Schritt 1: Standortanalyse
Bewerten Sie Ihren Standort hinsichtlich Sonneneinstrahlung, Windrichtung, Bodenbeschaffenheit und Sichtlinien. Dies bestimmt, wo Sie welche Begleitpflanzen platzieren.

Schritt 2: Schichtung nach Höhe
– Obere Schicht: Sonnenblumen oder Mais im Norden/Nordosten als Windschutz und Schatten
– Mittlere Schicht: Cannabis-Pflanzen im Zentrum
– Untere Schicht: Klee, niedrige Kräuter als Bodendecker
– Vertikale Elemente: Rankende Bohnen oder Erbsen an Stützen

Schritt 3: Funktionale Anordnung
– Platzieren Sie aromatische Kräuter (Basilikum, Lavendel, Minze) direkt neben Cannabis für maximalen Schädlingsschutz
– Verteilen Sie stickstoffbindende Pflanzen gleichmäßig im gesamten Bereich
– Positionieren Sie blühende Pflanzen (Ringelblumen, Schafgarbe) am Rand oder verstreut, um nützliche Insekten anzulocken

Schritt 4: Abstandsregeln beachten
Geben Sie jeder Pflanze ausreichend Platz. Cannabis benötigt gute Luftzirkulation, um Schimmel zu vermeiden. Begleitpflanzen sollten nahe genug sein, um zu wirken, aber nicht so dicht, dass sie um Ressourcen konkurrieren.
Schritt 5: Wasser- und Nährstoffbedarf abstimmen
Wählen Sie Begleitpflanzen mit ähnlichen Bewässerungsbedürfnissen wie Cannabis. Mittelmeer-Kräuter wie Lavendel und Rosmarin kommen mit weniger Wasser aus, während Basilikum und Minze mehr Feuchtigkeit brauchen.

Schritt 6: Saisonale Planung
Pflanzen Sie früh blühende Begleitpflanzen zuerst, um nützliche Insekten anzulocken, bevor Cannabis keimfähig ist. Stickstoffbindende Pflanzen sollten sich bereits etabliert haben, bevor Cannabis in die intensive Wachstumsphase eintritt.

Zusammenfassung

Wichtigste Punkte: Begleitpflanzen bieten natürlichen Schädlingsschutz, verbessern die Bodenqualität durch Stickstoffbindung, maskieren Cannabis-Geruch und locken nützliche Insekten an. Die Kombination aus aromatischen Kräutern, blühenden Pflanzen und Leguminosen schafft ein robustes Ökosystem.

Nächste Schritte: Planen Sie Ihre Gilde basierend auf Ihrem Standort, berücksichtigen Sie Höhenschichtung und funktionale Anordnung, und beginnen Sie mit bewährten Kombinationen wie Ringelblume-Basilikum-Klee um Ihre Cannabis-Pflanzen.

Produktempfehlung: Wenn Sie cannabis samen kaufen möchten, empfehlen wir die [Wedding Cake feminisiert](https://seedsgenetics.de/product/wedding-cake-feminisiert/), weil diese robuste Sorte hervorragend auf ein gut geplantes Begleitpflanzensystem reagiert und Sie mit erstklassiger Qualität und Ertrag belohnt. Die wedding cake feminisiert profitiert besonders von der natürlichen Schädlingsabwehr und der verbesserten Nährstoffversorgung durch Begleitpflanzen.

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